Die Studierenden realisieren eigene Contentproduktionen an der Schnittstelle zwischen den Mediengattungen Print und Online. Sie entwickeln eigene Themenideen, konzipieren passende modale Content-Mischungen für ihr Projekt und setzen das Konzept in einer Produktion um. Sie reflektieren in allen Produktionsphasen über die einzelnen Schritte, überprüfen in Abständen den jeweiligen Status Quo und passen ihren Workflow erforderlichenfalls an neu identifizierte Anforderungen an – sowohl in der Gruppe als auch individuell.
Die Studierenden diskutieren Themenideen, in Anfangsrecherchen evaluiert und dann Tiefenrecherchen verdichtet. Das Ziel ist eine angemessen umfängliche und nach journalistischen Gütekriterien abgesicherte Materialsammlung.
Es erfolgt die konkrete Produktion, d.h. aus dem recherchierten Material wird konzeptgeleitet produziert. Im Fokus steht hier das Handwerkliche: Wie können die Inhalte designerisch und textlich optimal erstellt werden? Es findet eine Schlussprüfung statt, dann wird veröffentlicht und die produzierten Inhalte werden in abschließenden Redaktionskonferenzen noch einmal gesichtet und einer Manöverkritik unterzogen.
Die Studierenden sind dazu in der Lage, eine komplexe Contentproduktion Print und/oder Online selbständig und selbstreflektiert zu entwickeln, zu steuern und konkret umzusetzen.